Brunsbüttel, Deutschland | 03.09.2021

Neue Geschäftsführung German LNG

German LNG Terminal mit neuer Geschäftsführung von Philipp Kroepels und Dr. Michael Kleemiß in der Phase von Genehmigungsverfahren und weiterer Umsetzungsplanung / Geschäftsführer Rolf Brouwer kehrt nach erfolgreichem Gesellschaftsaufbau zur Vopak NV zurück

Nachdem die German LNG Terminal GmbH zwei wichtige Meilensteine erreicht hat, indem sowohl die Freistellungsentscheidung der EU-Kommission erhalten als auch der Antrag auf Planfeststellung kürzlich eingereicht wurde, wird der vom niederländischen Unternehmen Vopak abgesandte Geschäftsführer Rolf Brouwer in den Konzern zurückkehren. 

„Unter der Führung von Rolf Brouwer ist eine stabile Projektgesellschaft entstanden, die die weiteren Planungen engagiert angehen wird. Dafür, dass es zudem gelungen ist, dieses Projekt trotz eines fordernden Umfeldes durch die Pandemie so erfolgreich zu gestalten gebührt Rolf Brouwer und seinem Team großer Dank!", so der gemeinsame Kommentar von Ulco Vermeulen (Vorstandsmitglied, Gasunie), René Anghel (CFO, Oiltanking GmbH) sowie Kees van Seventer (President LNG, Royal Vopak NV). „Die Grundlagen sind nun gelegt, dass das Projekt mit weiterem Schwung in die Phase des Genehmigungsverfahrens und danach die sukzessive Umsetzung gehen kann.“

Neue Geschäftsführer werden zum September 2021 der bisherige kaufmännische Leiter Philipp Kroepels (48) und Dr. Michael Kleemiß (54), der bereits als Vertreter des Gesellschafters Gasunie mit dem Projekt eingehend vertraut ist. 

Dr. Michael Kleemiß verfügt über fast 25 Jahre Erfahrung im Erdgasgeschäft, sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden, war Bereichsleiter im Bereich Marketing und Operations des Fernleitungsnetzbetreibers Gasunie Deutschland und hat dabei maßgeblich die deutschlandweite Marktraumumstellung von L- nach H-Gas initiiert und mitgestaltet. Derzeit ist er verantwortlich für die Unternehmensstrategie und Geschäftsentwicklung Gas der Gasunie in Groningen.

Philipp Kroepels ist seit über 15 Jahren in kaufmännischen und operativen Führungspositionen im internationalen Energiegeschäft tätig, sowohl in Deutschland als auch in Südeuropa und den USA. In dieser Zeit hat er beispielsweise den Bereich Unternehmensentwicklung für Oiltankings Muttergesellschaft Marquard & Bahls verantwortet, in welchem das heutige Engagement im LNG-Geschäft initiiert wurde. Bevor er im Juli 2020 zu German LNG stieß, war er in den USA als Geschäftsführer der Jet Fuel Sparte von Marquard & Bahls tätig.

„Uns ist wichtig, die Kontinuität in der Kenntnis des Projektes zu erhalten und das Projekt erfolgreich umzusetzen“, so die Gesellschaftervertreter weiter. „Mit Philipp Kroepels und  Dr. Michael Kleemiß haben wir daher die idealen Kandidaten gefunden“.

Langjährige Erfahrung – German LNG und die Gesellschafter  
Die German LNG Terminal GmbH ist ein Joint Venture der niederländischen Unternehmen Gasunie LNG Holding B.V., Vopak LNG Holding B.V. sowie der Oiltanking GmbH, einem Tochterunternehmen der Marquard & Bahls AG, Hamburg. Zweck des Joint Venture ist der Bau und Betrieb eines multifunktionalen Import- und Distributionsterminals für verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) in Brunsbüttel. 

Das Terminal wird zudem eine Reihe von Dienstleistungen bereitstellen: das Be- und Entladen von LNG-Carrier, die temporäre Speicherung von LNG, die Regasifizierung, die Einspeisung ins deutsche Erdgasnetz und die Distribution durch Tankkraftwagen und LNG-Kesselwagen.
Mit der Technischen Universität Hamburg wurden darüber hinaus Perspektiven zur zukünftigen Nutzbarkeit des Terminals für die Versorgung Norddeutschlands mit klimaneutralen Energieträgern entwickelt. 

Pressekontakt

Katja Freitag
Unternehmenssprecherin
German LNG Terminal GmbH

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Dr. Frank Laurich
Laurich & Kollegen

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